Ingwer, grüner Tee und exotische Früchte – immer mehr Getränke schmücken sich mit derlei Inhaltsstoffen. Sie sollen Gesundheit und Wohlbefinden stärken, so die Hersteller. Doch was ist dran an diesem Versprechen? Wie gesund sind Wellness-Getränke wirklich? Und welche Alternativen gibt es dazu?
Wellness-Drinks auf dem Vormarsch
Ob Wasser mit Zusatzstoffen, Säfte oder Smoothies – der Markt um Wellness-Drinks boomt. Sie schmecken besser als Wasser und versprechen Gesundheit und Wohlfühlmomente. Wem Wasser zu langweilig ist, der kann aus einem breiten Angebot „gesunder“ Modegetränke wählen. Dass diese geschmacklich einiges bieten, liegt auf der Hand. Aber: Wie gesund sind Wellness-Getränke wirklich?
Der innere Glow – Wasser trägt viel dazu bei. Doch Wellness-Getränke aus dem Supermarkt machen dem Wasser gewaltig Konkurrenz. Foto: Nivea
Wasser, Schorlen und Wellness-Tees
Aloe Vera, grüner Tee und Kräuterextrakte sind die wohl häufigsten Zusatzstoffe bei Wasser, das nach Wasser aussieht, aber nach mehr schmeckt. Der Geschmack wird aber häufig nicht etwa aus eben diesen Zutaten, sondern aus anderen „natürlichen“ Aromen wie zum Beispiel Holz erzeugt. Genauso verhält es sich mit Schorlen und sogenannten Wellness-Tee-Getränken mit exotischen Früchten. Diese sind oft so minimal enthalten, dass sie vom Nährstoffgehalt her kaum erwähnenswert sind. Statt dessen werden gerne Süßungs-, Konservierungs- und Säuerungsmittel beigesetzt. Mit eigentlichem Tee hat das wenig zu tun. „Tee ist ein Genussmittel aus der Natur, während heutigen Wellness-Getränken teilweise auch künstliche Inhaltsstoffe beigesetzt werden“, heißt es beim Teehersteller Løv Organic.
Die neue Teesorte Løv is Roxy können Sie heiß wie kalt genießen. Zusammen mit der richtigen Ernährung trägt selbst aufgebrühter Tee viel zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Foto: Løv Organic
Säfte und Smoothies
Wer eine Diät macht und abnehmen will, indem er Cola gegen O-Saft tauscht, ist auf dem Holzweg. Denn in einer Flasche Saft stecken bis zu 300 Kcal. Der gängige Saft aus der Flasche besteht aus Saftkonzentrat, bei dessen Produktion alleine schon viele Vitamine verloren gehen. Genauso verhält es sich mit Smoothies. Sie sind kein Ersatz für frisches Obst und Gemüse, sondern greifen nicht selten durch ihren Säuregehalt die Zähne an.
Die Lösung: Homemade Drinks
Wie gesund sind Wellness-Getränke wirklich? – Unser Fazit: Wir möchten Wellness-Getränke nicht verteufeln. Denn zumindest mit Blick auf das Geschmackserlebnis tragen sie dazu dabei, dass wir uns wohl fühlen. Gesund sind sie aber in den seltensten Fällen. Daher empfehlen wir Ihnen stilles Wasser und selbst aufgebrühten Tee wie die neue Sorte Løv is Roxy von Løv Organic mit Apfel, Hibiskus, Hagebutte, Granatapfel, Johannisbeere und Gojibeere. Der beste Energielieferant unter den Getränken sind selbstgemixte Wellness-Drinks, zum Beispiel aus frischen Orangen und Grapefruits, Apfel und Wasser oder Milch und Banane. Viel besser als Fertiggetränke aus dem Supermarkt schmecken sie sowieso!
Für den grünen Smoothie benötigen Sie zwei Handvoll Babyspinat, das Fruchtfleisch einer Avocado und einer halben Ananas, den Saft einer Limette mit zwei Esslöffeln getrockneten Spirulina-Algen, eine Prise Salz, frische Minzblättchen und zwei Tassen Wasser. Alles in den Mixer, dekorieren – fertig! Foto und Rezept: Nivea
Übrigens: Zum Wohlbefinden tragen neben der Ernährung auch Sport (etwa in diesen Hotels in Italien) und regelmäßige Spa-Treatments (von New York bis Zypern) viel bei. Wir wünschen Ihnen viel Freude auf Ihrem Weg zu innerer Ausgeglichenheit und Strahlkraft!
Teaser-Bild: Løv Organic
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